by Karl Aiginger & Heinz Handler
WienerZeitung, 29.11.2017
Europa beschäftigt sich mit internen Problemen, schwacher Dynamik, Differenzen zwischen Süd und Nord, Ost und West. Und kommt dabei nur schleppend voran: Ungleichheit, Jugendarbeitslosigkeit und Schulden bleiben hoch. Die EU ist heute der größte Wirtschaftsraum der Welt, wird aber bis 2050 auf Rang drei zurückfallen. China wird die Vormacht, oder es entstehen neue Regionalmächte, die Europa nicht freundlich gesinnt sein müssen.